Das Bild zeigt den Moment der Wende zum Sieg.
Die Eidgenossen und ihre Verbündeten sind soeben unerwartet zwischen Salvenach und Burg aus dem Galmwald gestossen, haben den von den Burgundern errichteten Grünhag, eine behelfsmässig verstärkte Hecke, durchstossen und sind ins feindliche Lager eingebrochen. Sie stürmen den Hang hinunter und befinden sich beidseits des Hügels Bois Domingue, auf dem Karl sein Zelt errichtet hat. Die Vorhut hat das Karls Lager hinter sich gelassen, der Hauptharst durchquert dieses soeben und die Nachhut sprengt ebenfalls herbei.
Die Schweizer durchkreuzen somit die Strategie Karls des Kühnen, der sie oben in den offenen Feldern erwartet hat, und zu diesem Zeitpunkt nur einen kleinen Teil seiner Armee dort in Stellung hatte.
Im Prehl kämpfen burgundische Büchsenschützen noch im Verband und die feindliche Artillerie beschiesst weiterhin die Stadt.
In den Lagern rund um Murten haben die ruhenden Truppen noch nichts gemerkt oder stürzen sich erst in die Rüstung. Wer aber die Lage erfasst hat, ergreift vor Panik die Flucht.